Der Manifestor im Human Design als Kind
Dein Manifestor-Kind will die Welt entdecken. Es bringt den Ball ins Rollen und Dinge in Bewegung. Es läuft drauflos oder verschwindet einfach, um eine neue Idee umzusetzen.
Dein Kind hat einen riesigen Drang nach Freiheit und folgt seinen impulsartigen Ideen. Das kann für Erwachsene sehr herausfordernd sein.
Manifestoren haben eine Energie von Königen und Fürsten: „Platz da, ich komme!“
Oft haben sie einen starken Willen, den es nicht gilt zu brechen, was nicht heißt alles zu erlauben. ;).
Es geht darum, sie zu stärken und ihnen das Bewusstsein zu geben, dass andere oft nicht so schnell sind oder gar etwas eingeschüchtert von ihrer kraftvollen Energie sind.
Manifestor-Kinder haben oft wenig Verständnis für die Regeln von Außen und dass ihr Handeln Konsequenzen hat. Sie meinen das nicht böse, sie leben ihren eigenen Flow.
Gebe deinem Kind einen Rahmen, indem es sich frei bewegen darf, wie gesagt, es geht nicht darum, alles zu erlauben. Dein Kind darf lernen, dir Bescheid zu sagen.
Je stärker du versuchst, ein Kind einzuschränken, desto mehr wird es lernen, dass es seine Handlungen geheim halten muss. Sensibilisiere dein Kind für potenzielle Gefahren (Verkehr, Verletzungen im Haushalt), aber lass es so viel wie möglich ausprobieren.

Manifestoren haben großartige Ideen, die sie in die Welt bringen und andere Kinder können sie dafür begeistern. Sie sind Menschen der Tat, oft die “Bestimmer.” Oft sagen wir Kindern, dass es nicht gut ist, der “Bestimmer” zu sein, dein Kind ist einer und das ist gut so.
Erkläre, dass es ok ist, aber dass es auch ok ist, wenn es Kinder gibt, die ihm sagen, dass sie das doof finden.
Hast du ein Manifestor-Kind hast du sicher schon bemerkt, dass dein Kind Dinge beginnt, und nicht zu Ende macht. Es hatte die bahnbrechende Idee dazu, es hat aber nicht unbedingt die Energie, die Idee auch komplett umzusetzen.
Später im Leben werden andere Menschen diese initiale Idee aus- und weiterbauen. Unterstützte dein Kind darin, seinen Impulsen zu folgen und ihnen zu vertrauen – in Absprache des bestimmten Rahmens und des Informierens. So wird es als Erwachsener nicht ausbrennen und seiner Körperintelligenz vertrauen.
Übrigens, du darfst dein Manifestor-Kind auch über Dinge informieren und im Bescheid sagen, die dein Kind betreffen, dann fühlt sich dein Kind wertgeschätzt.
Das emotionale Thema eines Maifesttors ist Wut. Dein Kind wird rebellieren, wenn du versuchst es zu „zähmen“ und du willst, dass es „funktioniert“ und keinen „Ärger“ macht. Im schlimmsten Fall wird der Willen deines Kindes brechen und es wird passiv und angepasst. Bitte versuche nicht aus einem Quadrat eine Kugel zu machen, nur damit sie besser in die Form aka Norm passt. Bewahre seine Individualität.
Generell solltest du gerade deinem Manifestor-Kind die Möglichkeit geben, angestaute Wut herauszulassen. Das ist die absolute Basis für guten Schlaf. Wut ist ein Zeichen, dass Manifestoren nicht in ihrer Energie sind. Zeig deinem Kind, wie es die Wut verarbeiten kann. Gib deinem Kind die Möglichkeit seine Wut herauszulassen, zum Beispiel durch Wut-Regulationstechniken oder Herauslassen durch Schreien, Boxsack etc.
Auf keinen Fall soll Wut unterdrückt werden. Sie muss raus. Egal, ob Kind oder Erwachsener.
Wütende Kinder schlafen schlecht
Rituale vor dem Einschlafen helfen leichter zur Ruhe zu kommen. Das kann Baden sein, ein Buch lesen, sanfte Bewegung oder kindgerechte Entspannungsreisen. Es sollte ins Bett gehen, bevor es total müde ist, um die Energie von Außen loslassen zu können, die es den Tag über aufgenommen hat. Sie können dann Probleme haben, einzuschlafen und die Nacht durchzuschlafen.
Manifestor-Kinder schlafen am besten, wenn sie in ihrer eigenen Aura von der Energie anderer (insbesondere von Generatoren und manifestierenden Generatoren) getrennt sind.
Je nachdem welche Motorzentren (Emotionszentrum, Wurzelzentrum, Herzzentrum) definiert (farbig) sind und dein Kind noch so gar nicht nicht müde ist, darf die restliceh Energie in diesen Zentren noch verbraucht werden.
Beispiele: Ist das Emotions-Zentrum definiert (farbig) dürfen die Emotion nochmal fließen. Das geht prima über Bewegung wie Tanzen oder du kannst mit deinem Kind sprechen, wie es sich den Tag über gefühlt hat. „Was hat dir Freude gemacht“ „Gab es Situationen, die nicht schön waren, wie hast du dich dabei gefühlt?“
Die Wurzel darf sich nochmal körperlich bewegen und mit etwas gesunden Druck die letzte Energie verbrauchen. Zum Beispiel: Noch mal schnell das Zimmer aufräumen, die Schultasche möglichst schnell packen oder sanfte Bewegung machen. Hier darfst du kreativ werden.
Wichtig nicht in Wettkampfmodus gehen, einfach motivieren möglichst schnell noch etwas zu tun.
Schule ist für viele Manifestor-Kinder eine Herausforderung, da sie sich nicht gerne anpassen und womöglich anecken.
Zum Lernen braucht dein Kind ruhigen Platz ohne viel Ablenkung, den es bestimmen darf.
Manifestoren-Kinder lernen eher in Sprints, weil sie keine permanente Energie zur Verfügung haben. Ermutige es, zwischendurch Pausen zu machen.
Große Klassen in der Schule sind oft anstrengend für Manifestoren. Sie sollten nach er Schule die Möglichkeit haben, sich in ihrer eignen Energie auszuruhen.